Dieses Projekt ist ein Pilotprojekt des luxemburgischen Staates in Bezug auf selektiven Rückbau, Kreislaufwirtschaft und die Wiederverwendung von Baumaterialien aus einem Rückbau.
Bei der Durchführung der Neugestaltung des Geländes wurde der gesamte Abbruchschutt der alten Massivbauten an einem nahegelegenen Standort zerkleinert und als Zuschlagstoff für die Herstellung neuer Stahlbetonelemente wiederverwendet. Dieses Projekt ist das erste und größte Projekt auf dem Gebiet des Großherzogtums Luxemburg, bei dem Beton aus recycelten Zuschlägen verwendet wurde. Zahlreiche Akteure, wie Vertreter der Universität Luxemburg, der Administration des Ponts et Chaussées sowie die größten Zement- und Betonhersteller begleiteten dieses Pilotprojekt.
Für andere Elemente der Außenanlagen war eine Wiederverwendung von Metallprofilen aus dem Rückbau der Gebäudestruktur vorgesehen. Wie es sich für ein solches Projekt gehört, wurde besonders darauf geachtet, dass die neuen Konstruktionen am Ende ihres zweiten Lebenszyklus wieder abgebaut werden können.